
Hier erfahren Sie mehr über die Steuererleichterungen für FuE-Tätigkeiten in Flandern (Nur Englisch)
Benötigen Sie innovative Unterstützung bei der Mechatronikforschung? Hier finden Sie, was Sie brauchen. Flanders Make, eines von vier strategischen Forschungszentren in Flandern, bietet Ihnen genau dies – und forscht darüber hinaus zur Unterstützung der Fertigungsindustrie in den Bereichen Produktentwicklung und Produktionstechnologien. Die Liste der Anwendungsgebiete ist lang – von intelligenten Maschinen über intelligente Fahrzeuge bis hin zu intelligenten Fabriken.
Das in Gent und Leuven ansässige Forschungsinstitut imec ist weltweit führend im Bereich der Nanoelektronik und unterstützt die Entwicklung innovativer mechatronischer Anwendungen. Dazu zählen u. a. mikroelektromechanische (MEMS) und nanoelektromechanische Systeme (NEMS) wie intelligente Sensoren, Aktoren und Energiefänger, Biochips, implantierbare Mikrogeräte und Solarzellen.
Zahlreiche weitere Organisationen in Flandern bieten Unterstützung bei der Forschung im Bereich Mechatronik. Hier nur einige Beispiele:
Mechatronik stellt eine Ergänzung der generativen Fertigung (Additive Manufacturing, AM) dar und ist entscheidend für die Entwicklung neuer AM-Prozesse und Steuerungs-, Diagnose- und Materialliefersysteme. Ebenso ermöglicht der 3D-Druck die Entwicklung neuartiger Mechatronikgeräte. Um diese Interaktion zu ermöglichen, arbeiten Organisationen wie Sirris, Agoria, Flanders Make und Flam3D eng mit AM-Forschungsabteilungen aller großen Universitäten und Fachhochschulen in Flandern zusammen.
Ohne Mechatronik gäbe es keine Roboter und Cobots (kollaborative Roboter). Flandern vereint nicht nur über Jahrzehnte aufgebautes Fachwissen und Forschungs-Know-how im Bereich Robotik, die Region beheimatet auch zahlreiche erfolgreiche Branchengrößen, die die Welt der Robotik gestalten.
Octinion entwickelt weltweit ersten Roboter für die Erdbeerernte Octinion aus dem flämischen Leuven entwarf und entwickelte den ersten Roboter überhaupt, der reife Erdbeeren in Gewächshäusern erkennen, pflücken, sortieren und auf ihre Qualität überprüfen kann. Der Roboter führt diese Aufgaben selbständig mithilfe mehrerer Kameras durch, die ermitteln, wo sich die Erdbeeren befinden und wie reif sie sind. Darüber hinaus können Erdbeerproduzenten die vom Pflückroboter erfassten Daten zur Optimierung ihrer Gewächshäuser heranziehen. Quelle: Make it in Belgium, eine Initiative von Agoria, dem belgischen Verband für Technologieindustrie. |
Der Bau intelligenter Fabriken erfordert den Schulterschluss von Mechatronik, Digitalisierung und dem Internet der Dinge. Flandern ist Heimat einiger der weltweit innovativsten Organisationen für Forschung und Entwicklung, die dieses ehrgeizige Vorhaben unterstützen. Dazu zählt nicht zuletzt imec, das strategische Forschungszentrum der Region für Nano- und Digitaltechnologie, mit dessen Hilfe Unternehmen von der vierten industriellen Revolution profitieren können. Darüber hinaus spielt das strategische Forschungszentrum Flanders Make eine wichtige Rolle dabei, durch Mechatronikforschung die Voraussetzungen für intelligente Fabriken zu schaffen.
J-TEC (Flandern) sorgt für VR-Erlebnisse in der Industrie Das in Kapellen ansässige Unternehmen J-TEC entwirft Systeme und Maschinen für die Verarbeitung von Pulvern, Granulaten, Flüssigkeiten und anderen Materialien. Das Unternehmen nutzt VR-Technologie (Virtual Reality), damit seine Kunden die von ihm hergestellten Maschinen während der Entwurfsphase kennenlernen und damit arbeiten können. Dies erfolgt mithilfe von VR-Brillen und originalgetreuen 3D-Darstellungen. Quelle: Make it in Belgium, eine Initiative von Agoria, dem belgischen Verband für Technologieindustrie. |
Europa plant, bis 2050 seine Treibhausgasemissionen um 80 % im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Die Fertigungsindustrie spielt bei der Verwirklichung dieses Ziels eine entscheidende Rolle und setzt dabei auf die Cleantech-Entwicklungen der Mechatronik. Flandern führt das Know-how und Fachwissen beider Welten zusammen. Das strategische Forschungszentrum VITO beispielsweise ist auf die disziplinübergreifende Forschung in Bereichen wie saubere Technologien und nachhaltige Entwicklung spezialisiert.
OptiMax von Picanol (Flandern): Europäische Benchmark für Energieeffizienz Um die weltweit energieeffizientesten Webmaschinen zu bauen, nahm Picanol – ein Maschinenhersteller aus Ypern – am ESTOMAD-Projekt teil. Ziel dieses europäischen Projekts ist die Entwicklung von Energiesoftwaretools für nachhaltige Maschinenkonstruktionen.. Sein Zweck ist die Prüfung des Energieverbrauchs sowohl der einzelnen Komponenten als auch der gesamten Maschinen als feste Parameter in der Entwicklungssoftware für Industriemaschinen. Picanol setzte mit der Greiferwebmaschine OptiMax, die dank Anpassung des Schusseintragssystems 10 bis 15 % weniger Energie verbraucht, die Benchmark für das ESTOMAD-Projekt. Quelle: Make it in Belgium, eine Initiative von Agoria, dem belgischen Verband für Technologieindustrie. |
Flanderns führende Universitäten und Fachhochschulen bieten spezielle Lehrveranstaltungen an, die die unterschiedlichen Aspekte der Mechatronik abdecken. Diese Lehrveranstaltungen sind Teil des Lehrplans der Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Industrie- und Ingenieurwissenschaften und behandeln u. a. folgende Themen:
Unternehmen, die sich in Flandern geschäftlich etablieren, ihren Hauptsitz nach Flandern verlegen wollen oder dies bereits getan haben, können von folgenden Vorteilen profitieren:
Flandern bietet finanzielle Anreize, die für forschungsintensive Bereiche wie die Mechatronik interessant sind. Beispiele:
Hier erfahren Sie mehr über die Steuererleichterungen für FuE-Tätigkeiten in Flandern (Nur Englisch)