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Steuervorteil wird E-Commerce in Flandern stärken

Letzten Monat wurde ein königlicher Erlass angenommen, der den einmaligen Investitionsabzug für Investitionen in digitale Anlagewerte, also Zahlungssysteme und Cyber-Sicherheit, in Belgien und Flandern als Region ausdehnt.


13,5 %
Die neue Maßnahme gibt Unternehmen die Möglichkeit, ab 2016 13,5 % ihrer Investitionen in einer einmaligen Bewegung von ihrem steuerpflichtigen Gewinn abzuziehen. Investitionen, die für den Abzug infrage kommen, sind unter anderem Software und Ausstattung, die elektronische Zahlungen, Fakturierung und Archivierung erleichtern, oder die die Sicherheit von Informationen, Netzwerken und IKT-Anlagen gewährleisten.

Start-up Plan
Die Maßnahme ist Teil des „Start-up Plans“ des belgischen Ministers der Digitalen Agenda und des Fernmeldewesens Alexander De Croo. Dieser Plan wiederum ist Teil von Digital Belgium, die föderale Strategie, um Belgien – und Flandern als Region – zu einem digitalen Spitzenreiter Europas zu machen. De Croo: „Unser Ziel besteht darin, Unternehmer und KMU zu unterstützen, die digital auftreten und handeln wollen. Bessere digitale Ausrüstung und Investitionen in Cyber-Sicherheit sind unerlässlich für den Ausbau einer digitalen Wirtschaft.“

Veröffentlicht von
De Tijd
17 November 2015