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Lanxess (Deutschland) investiert in Glasfaserwerk in Antwerpen

Der in Deutschland ansässige Spezialchemie-Konzern hat erfolgreich 15 Millionen EUR in seinen Glasfaserproduktionsstandort in Kallo investiert und damit das Antwerpener Hafenviertel zum Zentrum seiner High-Tech-Kunststoffsparte gemacht.


Nach dem erfolgreichen Anfahren von Ofen 1 hat Lanxess vor kurzem die Überholung von Ofen 2 in Kallo beendet. Diese Erweiterung wird die jährliche Kapazität des Glasfaserwerks von 60 000 metrischen Tonnen um sage und schreibe zwei Prozent steigern.

Glasfasern sind ein wesentliches Zwischenprodukt für die Herstellung von High-Tech-Kunststoffen, Lanxess‘ Kerngeschäft. Die Investition bietet Lanxess ein internationales Geschäftspotenzial: leichtere Kunststoffe kommen mehr und mehr anstelle von Metallteilen in Fahrzeugen zum Einsatz und verringern damit deren Gewicht, deren Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen.

Unterdessen steckt Lanxess weitere 75 Millionen EUR in ein neues Polyamidwerk in Lillo, das 2014 einsatzbereit sein wird. Diese und weitere Investitionsprogramme zeigen Antwerpen als dynamischen Hub von Lanxess’ internationalen Geschäftsaktivitäten auf.

Veröffentlicht von
www.portofantwerp.com
5 November 2013