Die Reihung basierte auf der Anzahl von Patentanträgen, die zwischen 2008 und 2013 eingereicht wurden, auf dem Prozentsatz der Anträge, die bewilligt wurden, und auf dem kommerziellen Einfluss der Forschung der Universität. Die KU Leuven reichte 299 Patentanträge ein, von denen 39,8 % bewilligt wurden und erreichte eine Bewertung von 49 für den kommerziellen Impact. Die erst gereihte Universität in Europa war das Imperial College London.

„Die Stärke unserer Universität ist die gegenseitige Befruchtung zwischen Forschung in Laboren, Patenten und Lizenzen, Zusammenarbeit mit der Industrie und die Gründung von Spin-offs“, erklärt Koenraad Debackere, Geschäftsführer der KU Leuven. Nur ein Beispiel, wie das in der Praxis funktioniert: Leuven Research & Development ist eine wichtige Forschungsorganisation, die seit 1972 schon mehr als 100 Spin-offs bei der Gründung unterstützte.