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Beschäftigung in Flandern (Belgien) trotz Krise gestiegen

Trotz der Wirtschaftskrise hat die Zahl der Arbeitsplätze in Belgien – und Flandern als Region – zwischen 2003 und 2011 systematisch zugenommen. Zu dem Schluss kommen Daten des Institutes für die nationalen Konten (INR).


Im Zeitraum zwischen 2003 und 2011 ist ein Zuwachs von 400 000 Arbeitsplätzen zu verzeichnen, was einer Gesamtzunahme von 9,22% entspricht. Die Zahl der Selbstständigen und Arbeitnehmer ist von 4,16 Millionen auf 4,54 Millionen angestiegen. Flandern, die nördliche Region Belgiens, hält mit 230 895 neuen Arbeitsplätzen den Löwenanteil.
Im Gesundheits- und Sozialsektor sind 108 000 Arbeitsplätze geschaffen worden. Auch in Buchhaltungs-, Beratungs-, Sicherheits- und Ermittlungsfirmen sowie im Bildungsbereich ist ein bedeutender Anstieg der Beschäftigungszahlen verbucht worden.

Veröffentlicht von
De Standaard
13 March 2013