You are here

Belgien ist EU-Vorreiter bei Pharma-Medizin-Kooperation

2,89 Mrd. Euro: Diese enorme Summe haben die 77 innovativsten Pharmafirmen 2016 in Belgien für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Ein beträchtlicher Teil davon floss in Kooperationen mit medizinischen Einrichtungen, wodurch Belgien in dieser Hinsicht die Führungsposition in Europa zukommt.

Vorreiter in Europa

Von der Gesamt-Investitionssumme in Höhe von 2,89 Mrd. Euro leiteten die 77 innovativsten Pharmafirmen in Belgien etwa 148,3 Mio. in Kooperationsprojekte mit Gesundheits-und Pflegeeinrichtungen, darunter Universitäten, Universitätskliniken sowie ärztliche und pharmazeutische Berufsverbände. Diese Zuwendungen bestätigen einmal mehr die führende Rolle Belgiens in Europa, was die Zusammenarbeit zwischen Pharmaunternehmen und dem Gesundheitswesen betrifft.

Investitionen verschiedener Art

Der Löwenanteil der Investitionen (67 %) floss in gemeinsame FuE-Projekte wie klinische Studien, für die insgesamt eine Summe von 99,2 Mio. Euro ausgegeben wurde. Des weiteren wurden 16 % für wissenschaftliche Konferenzen verwendet, 12 % (17,3 Mio. Euro) für Zuschüsse und Spenden, und 6 % zur Finanzierung von Beratungsaufträgen und -dienstleistungen.

Fortschritte, die allen zugute kommen

Die engmaschige Zusammenarbeit zwischen der Pharmaindustrie und medizinischen Einrichtungen ist enorm förderlich für die Entwicklung neuer Arzneimittel zum Wohl der Patienten. Aufgrund dessen ist der ständige Kontakt und Informationsaustausch zwischen beiden Seiten ein wichtiger Faktor für die Verbesserung von Therapiemöglichkeiten.

Über Belgien und Flandern

Mit seiner Amtssprache Flämisch ist Flandern (Flämisch: Vlaanderen) die nördliche Region Belgiens. Die Hauptstadt von Belgien und Flandern ist Brüssel.

Weitere Informationen

beTransparent.bePharma.be
Veröffentlicht von
www.engineeringnet.be
4 October 2018