P3 Network – das 40% des gesamten internationalen Containertransports ausmacht – hat in den vergangenen drei Monaten eine Reihe von Fahrgebieten zentralisiert. Das bedeutet, dass Antwerpen, der zweitgrößte Hafen Europas, in weiterem Maße beansprucht wird. Außerdem wird Antwerpen der erste Anlaufhafen für eine Dienstleistung sein, was seine nautische Zugänglichkeit betont.

Auf der Asienroute hebt die Entscheidung des P3 Network den Antwerpener Hafen auf dieselbe Stufe wie den Hafen von Rotterdam. Seit einiger Zeit bereits wurden Anstrengungen unternommen, um Antwerpens Marktanteil in Fernost zu erhöhen. „Antwerpen ist zentral in Europa gelegen, und dadurch können Güter durch ein weitläufiges Verbindungsnetz weiter ins Landesinnere befördert werden und in unterschiedlicher Form abgefertigt werden", so Eddy Bruyninckx, CEO der Hafenbehörde. „Unsere starke Vertretung im neugestalteten P3 Network beweist, dass diese Trümpfe klar erkannt worden sind.“