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Ajuinlei1: Erstes IdD-Technologiezentrum Europas in Gent

Vor kurzem wurde das Technologiezentrum ‚Ajuinlei1‘ in Gent (Flandern) errichtet. Dort werden ca. 20 Start-up-Unternehmen und Unternehmer mit Schwerpunkt ‚vernetztes Leben‘ und ‚Internet der Dinge‘ untergebracht. Es ist das erste dieser Art in Europa.


Vor kurzem wurde das Technologiezentrum ‚Ajuinlei1‘ in Gent (Flandern) errichtet. Dort werden ca. 20 Start-up-Unternehmen und Unternehmer mit Schwerpunkt ‚vernetztes Leben‘ und ‚Internet der Dinge‘ untergebracht. Es ist das erste dieser Art in Europa.

Das Internet der Dinge — oft als ‚IdD‘ abgekürzt — bezieht sich auf den Gedanken, dass sich alle materiellen Gegenstände und Maschinen mit dem Internet vernetzen lassen, wodurch sie sich ebenfalls bei anderen Geräten anmelden können.

Chris Raman, der beim Aufbau von Ajuinlei1 behilflich war: „Bis 2018 wird es weltweit 25 Milliarden solcher ‚vernetzter Geräte‘ neben 4,5 Milliarden Smartphones geben. Vernetzte Autos und intelligente Haushaltsgeräte, die Heiz- und Beleuchtungssysteme steuern, sind erst der Anfang. Bald werden ‚vernetzte lebendige‘ Anwendungen dafür sorgen, dass Häuser und Städte miteinander vernetzt sind.“

Mehrere Genter IdD-Unternehmen sind bereits im Ajuinlei1 untergebracht. All Things Talk beispielsweise, das das Smartliving Starter Kit entwickelt hat, mit dem Menschen ihr persönliches Internet der Dinge aufbauen können. Auch Partago — ein Unternehmen, das an einer Smartphone-App für die gemeinsame Nutzung von Elektroautos arbeitet — hat sich dem IdD-Technologiezentrum angeschlossen. (Bericht aus der Zeitung De Tijd)

Veröffentlicht von
De Tijd
27 February 2015